28. Juni 2015

"LaLaurie - Dunkle Spiele" von Jules Saint-Cruz

LaLaurie #1

Er lobte nicht ihren im Kleid geilen Arsch und erkundigte sich ebenso wenig über den Zustand ihrer Erregung. Er sorgte lediglich dafür, dass dieser sich positiv entwickelte - bewusst oder unbewusst, durch einen Blick, ein Lächeln und ein schlichtes Kompliment.
Ganze Heerscharen von Feministinnen hörte Tara in ihrem Kopf höhnen: Ohh, komm schon! Ist es so leicht? Sie antwortete mit Ja, ist es und stellte den Ton ab.

aus: "LaLaurie - Dunkle Spiele" von Jules Saint-Cruz


236 Seiten
ISBN: 9783734784712
Verlag: Lustzeilen
Literaturdozentin Tara LaLaurie hegt eine große Leidenschaft für Bücher, besonders für die Dunkle Romantik. Auch nächtliche, einsame Spaziergänge auf dem Friedhof haben es der jungen Frau angetan. In ihrem Liebesleben fehlen Spannung und Leidenschaft dafür vollkommen. Zwar trifft sie sich ab und zu mit dem Cop Ethan, doch reicht es nicht für etwas Festes. Zu allem Überfluss gestalten sich auch Taras Familienverhältnisse sehr schwierig.
Als Tara sich auf ein gewagtes Spiel mit Ethan einlässt, ahnt sie noch nicht, dass sie dort eine Bekanntschaft machen wird, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen könnte. Doch bereits als sie das erste Mal in Jays eisgraue Augen blickt, ist da etwas und sie kann sich einfach nicht von ihm fernhalten. Doch um seinen wahren Namen und seinen Beruf macht er ein großes Geheimnis. Bald erfährt Tara auch den Grund dafür, der ihre ganze Welt erschüttert...
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Dieses Buch bietet einfach alles, was das Herz begehrt. Ein Hauch Romantik, eine Prise Erotik, etwas Drama und natürlich ganz viel Liebe und Leidenschaft, alles gewürzt mit Spannung und Mystik! Einfach fantastisch.

Mit zwei Szenen schaffte es Jules Saint-Cruz sogar, mir eine Gänsehaut und wohlige Schauer zu bescheren. Diese Mystik, die die Autorin einbaut - wow. Mir fallen kaum Worte dafür ein, das zu beschreiben. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen!

Generell hat mich der Schreibstil von der ersten Seite an begeistert. Locker und flüssig zu lesen, lässt Jules Saint-Cruz die Bilder vor dem inneren Auge des Leser entstehen. Ich konnte mich wunderbar in Tara hineinversetzen und besonders die dunkle, aber irgendwie romantische Stimmung auf dem Friedhof wurde super eingefangen!

Und dann erst die erotischen Szenen... Klasse. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Das Kopfkino wird ganz klar aktiviert! Das Knistern zwischen Jay und Tara war manchmal förmlich spürbar. Wirklich - ich konnte mir den Moment, als die beiden sich das erste Mal in die Augen gesehen haben, super vorstellen!

Der Cliffhanger ist natürlich für den Leser sehr fies. Oh, wie gerne hätte ich am Ende direkt weitergelesen, um sofort zu wissen, wie es weitergeht! Das Ende ist sehr emotional, aufwühlend und nervenaufreibend - und macht definitiv Lust, den zweiten Teil zu lesen!

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