25. Oktober 2015

"Dunkle Leidenschaft" von Deborah Diamond

Fünf Farben von Schwarz #1 Er war höflich, das hatte sie an diesem Abend im Restaurant festgestellt. Und er wusste, wie man mit einer Frau umging; ihr die Autotür aufhielt, ihr aus dem Mantel half, ihr sagte, dass sie gut aussehe. Das waren heute alles keine Selbstverständlichkeiten mehr. Zu oft ließen die Männer sich im Beisein einer Frau gehen. Und dann rechtfertigten sie ihre Unaufmerksamkeit mit der von den Frauen gewollten Eigenständigkeit. Dabei konnte ein Mann eine Frau doch auf Händen tragen und sie trotzdem als gleichberechtigt ansehen. aus: "Dunkle Leidenschaft" von Deborah Diamond 48 SeitenASIN: B00XM1AA1S Belinda hat gerade...
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4. Oktober 2015

"Justine oder Vom Missgeschick der Tugend" von Marquis de Sade

Ein Quentchen weniger von Ihrer lächerlichen Sittsamkeit, und Sie könnten ohne weiteres ein angenehmes Dasein bei jedem großzügig denkenden Menschen finden. Das sollte Ihr eigentliches Ziel sein; mit der Tugend, auf die Sie so stolz pochen, kann die Welt überhaupt nichts anfangen. Sie können ruhig darauf hinweisen, aber kein Mensch wird Ihnen ein Glas Wasser dafür geben. Leute wie ich, die so tun, als ob sie wacker Almosen spenden - was wir in Wirklichkeit am allerwenigsten tun, ja, was uns geradezu anekelt - wollen für das Geld, das aus ihrer Tasche kommt, etwas eintauschen. Was kann nun ein kleines Mädchen, wie Sie es sind, uns für eine erwiesene Hilfe geben, wenn nicht die vorbehaltlose Zustimmung zu allem, was man von ihr verlangt? Lassen Sie mich dem Tod entgegengehen. Ich fürchte ihn nicht, er wird meinem Leiden ein Ende setzen. Nur der muss ihn fürchten, der glücklich und friedlich lebt, aber das arme Geschöpf, das immer wieder auf Schlangen getreten ist, dessen blutige Füße...
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1. Oktober 2015

"Als wir Libellen waren" von Alpan Sagsöz

Wenn am Ende alles Nichts war, welche Bedeutung hatten dann das Leben, das Kämpfen, das Lachen und das Weinen sowie die großen Momente des Glücks auf diesem Planeten? Das Nichts machte ihr am meisten Angst. Warum dachte man über seine Endlichkeit, den Sinn des Daseins, das Wohin-wir-Gehen, das Wo-wir-Enden eigentlich nie in Momenten der Hingabe und des Glücks nach?aus: "Als wir Libellen waren" von Alpan Sagsöz 200 SeitenISBN: 9783944359090Verlag: Schruf & Stipetic Wenn Olivia tanzt, ist sie glücklich. Dann könnte die Welt kaum schöner sein. Auch mit ihrem Stiefvater Karlo ist alles super. Doch dann macht Olivia eine Entdeckung, die...
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