622 Seiten ISBN: 9783404166985 Verlag: Bastei Lübbe |
Willow
ist eigentlich ein glückliches Mädchen. Sie ist fünf Jahre alt, weiß
viele unnütze Dinge und liest viel. Und sie hatte schon etliche
Knochenbrüche in ihrem kurzen Leben. Willow leidet an Osteogenesis
Imperfecta, der Glasknochenkrankheit.
Zwei Anwälte bringen Charlotte
O’Keefe, Willows Mutter, darauf, dass ihre Ärztin die Krankheit schon
viel früher in utero hätte diagnostizieren können und müssen. Charlotte
sieht die Chance, ihrer kranken Tochter das Leben zu ermöglichen, das
sie verdient – und klagt auf „Ungewollte Geburt nach einem Kunstfehler“.
Doch die Ärztin, die sie verklagt, ist gleichzeitig ihre beste Freundin
– Piper Reece. Und außerdem muss sie vor Gericht aussagen, sie hätte
ihr Kind abgetrieben, wenn sie früher von der Krankheit gewusst hätte.
Diese Klage bringt viele Probleme mit sich – Willow bekommt zu viel mit und fühlt sich unerwünscht. Sean, Charlottes Mann, weigert sich, sich an der Klage zu beteiligen. Amelia, die ältere Tochter, wird bulimisch und verletzt sich selbst. Piper wendet sich natürlich von Charlotte ab. Genau wie Pipers Tochter Emma sich von Amelia abwendet.
Zwischendurch berichtet die Anwältin Marin von der Suche nach ihrer leiblichen Mutter.
Diese Klage bringt viele Probleme mit sich – Willow bekommt zu viel mit und fühlt sich unerwünscht. Sean, Charlottes Mann, weigert sich, sich an der Klage zu beteiligen. Amelia, die ältere Tochter, wird bulimisch und verletzt sich selbst. Piper wendet sich natürlich von Charlotte ab. Genau wie Pipers Tochter Emma sich von Amelia abwendet.
Zwischendurch berichtet die Anwältin Marin von der Suche nach ihrer leiblichen Mutter.
Mal wieder ein klasse Buch von Jodi Picoult. Jodi Picoult versteht
es, den Leser in ihren Bann zu ziehen und mitfühlen zu lassen. Die Geschichte
wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt – von Piper, Sean, Charlotte,
Amelia und Marin. Alle schreiben an Willow und erzählen ihr die
Geschichte. Es ist wieder sehr interessant, die Geschichte aus
verschiedenen Richtungen zu hören. Und auch das Ende ist wieder typisch
für Jodi Picoult.
Ich kann das Buch nur empfehlen! Es regt zum Nachdenken an, was man selbst machen würde, wenn a) so eine Krankheit in utero diagnostiziert werden würde und b) man die Chance hätte, durch eine Klage genug Geld für die Tochter bekommen zu können.
Ich kann das Buch nur empfehlen! Es regt zum Nachdenken an, was man selbst machen würde, wenn a) so eine Krankheit in utero diagnostiziert werden würde und b) man die Chance hätte, durch eine Klage genug Geld für die Tochter bekommen zu können.
Zur Webseite von Jodi Picoult
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